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Aber der Reihe nach

Ich habe glaube ich mindestens zehn Anläufe unternommen, eine eigene Webseite aufzubauen. Von „ich habe keine Ahnung, wie das geht“ bis hin zu „ich mache nun mein eigenes Ding“ ist jetzt alles dabei. Wobei ich mittlerweile bei Letzterem angekommen bin. Einfach, weil es keine klare Linie gibt. Und in Zeiten von künstlicher Intelligenz gleich gar nicht mehr. Das Netz wird überflutet werden mit sinnlosem Content. Da wird die jeweilige Person wieder in den Fokus rücken, da bin ich mir sicher.

Nun war die Frage, wie man (ich) denn nun mal einen Blog aufbereiten oder gestalten sollte. Oder lohnt sich das überhaupt noch? Liest das überhaupt noch jemand? Vor fünfzehn oder zehn Jahren bestimmt. Da wollten sie alle bloggen.

Und nun? Es sind doch eh alle nur noch in den sozialen Medien unterwegs, oder? Würde ich mit meinem Zeug überhaupt bei Google gefunden werden?

Beantworten wir das mal mit einem klipp und klaren: vielleicht.

Nächster Punkt

Wann willst du das zwischen Haus bauen, Familie und Vollzeitjob überhaupt stemmen? Na Moment. Es ist schließlich ein Hobby. Kein Hauptberuf. Ob mit meiner Webseite überhaupt Geld zu verdienen ist, wollen wir doch einfach mal sehen. Das wird die Zeit zeigen. Aber durch die Smartphones ist das ja nun noch weniger ein Thema. Schreiben kann ich heute von überall. Immer dann, wenn es passt. Überhaupt kein Hexenwerk mehr.

Und überhaupt: lassen wir doch mal die bekannten Zeitfresser außen vor, und schon bleibt irre viel Zeit für die Dinge, die mir wichtig sind. Wie eben das Schreiben. Ganz einfach.

Kommen wir zum nächsten Punkt: Struktur

Ja, welchen Aufbau soll das Musterstück denn haben? SEO spielt eine Rolle. Ja, Technik bitte beachten. Aber nun das große Aber. Beim Schreiben gibt es nur eine Regel. Nämlich, dass es keine Regeln gibt. Stammt nicht von mir. Stammt von Stephen King. Kluger Mann.

Also brauche ich gar keine Struktur, um zu schreiben? Oder doch eher eine Struktur – und dann erst schreiben? Beim Roman ist es ja ähnlich. Entscheide dich: entweder Struktur schaffen und dann schreiben, oder einfach Protagonisten auf die Bühne stellen und dann schauen, was passiert. Oder irgendwie die goldene Mitte. Ja, was denn nun?

Fakt ist: es gibt keine Regel. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Am Ende geht es ja nur um eines: Das Schreiben. Und um die Leser – logisch. Fakt ist auch: es muss sich entwickeln.

Wie also lösen?

Ich habe tatsächlich mit der künstlichen Intelligenz diskutiert und ich (wir) habe folgende Lösung: Ich schaffe mir einfach eine diverse Kategorie, die als Sammelstelle für all die Artikel dient, die ich zunächst erstmal schreiben will, aber noch nicht wirklich einer Kategorie zuordnen kann.

Für mich entsteht damit pro Artikel ein Punkt in einer Artikelwolke. Erst wenn die Punkte sich verdichten, kann ich diese zusammenfassen. Damit kann ich Artikel gleichen Inhalts eben zusammenfassen in eine Kategorie. So ergibt sich eine dynamische Seite, die viele Themen behandelt. Eben alle Themen, die mich interessieren. So entfällt für mich das Korsett einer Vorgabe.

Und mal ehrlich: Google als Standardsuchmaschine weiß das zu verarbeiten.

Da schreibt einer über vielfältige Themen, nicht nur über eines. Und Google weiß, dass ich ein Mensch bin. Ich kann also Fachartikel schreiben, genauso wie solche Artikel. Zählen die als Kolumne? Ach, was weiß ich. Sie existieren. Das reicht.

SEO-Spezialisten würden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wer soll denn so einen Artikel finden? Wer sucht sowas? Ganz ehrlich? Leser.

Und Google weiß, ich bin ein Mensch. Und ich weiß, dass ich meine Seite dynamisch wachsen lassen kann. Und genau die Menschen kommen auf die Seite, die meine Interessen oder Fragen teilen. Ein spannendes Projekt.

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